Gottesdienstzeiten
Pfarrverband St. Petrus im Mostviertel
Bitte auf Änderungen achten, besonders an Feiertagen!
Aktuelle Gottesdienstordnung auf der Startseite im liturgischen Kalender!
Sonntag: 8:30 Ertl und Weistrach
10:00 St. Peter/Au und Kürnberg
Montag: 15:30 im Pflege- und Betreuungszentrum St. Peter
19.00 1. Montag im Monat: Weistrach
19.00 2. Montag im Monat: Ertl
Dienstag: 8:00 Ertl
Mittwoch: 19:00 St. Peter/Au
Donnerstag: 18:00 Kürnberg (Winterzeit 17:00)
oder: 8:00 bei Seniorenkaffee
Freitag: 8:30 Weistrach
1. Samstag im Monat 19:00 Wortgottesfeier St. Peter/Au
2. Samstag im Monat 19:00 Heilige Messe Weistrach
3. Samstag im Monat 19:00 Heilige Messe in St. Peter/Au
4. Samstag im Monat 19:00 Heilige Messe in Ertl
Kanzleizeiten:
Pfarrverband St. Petrus im Mostviertel
St. Peter in der Au: Di 08:30-10:00; Do15:30-18:30; Fr 08:30-10:00
Bernadette Blöchl, 0676 / 82 66 35 373
pfarramt.stpeterau@teletronic.at
Weistrach : Di 17:00- 19:00; Fr 10:00-11:30
Andrea Ebner, 07477/42315, pfarramt@pfarre-weistrach.at
Ertl: Do 8:30-10:00; Kürnberg : Di 16:30-18:00
Karin Schnirzer, 0676 / 82 66 33 073, pfarre@ertl-kuernberg.at
PFARRVERBAND ST. PETRUS IM MOSTVIERTEL
ITALIENWALLFAHRT, 30.7. - 6.8.2025
Geistliche Begleitung: Kaplan Mag. Simon Eiginger
Bericht und Fotos: Ingrid Resch aus Weistrach
Wir waren eine Gruppe von elf Personen aus Ertl, Neuhofen, St. Peter und Weistrach (in alphabetischer Reihenfolge), die sich unter der spirituellen Leitung von Kaplan Mag. Simon Eiginger zu einer Wallfahrt nach Italien aufmachte.
FLORENZ war unser erstes Ziel, wo wir neben einer Stadtführung auch den Dom Santa Maria del Fiore mit dem romanischen Baptisterium von außen bewunderten.
Die Franziskanerkirche Santa Croce mit ihrem berühmten Kruzifix aus dem 13. Jhdt. und dem Grab von Michelangelo war ein lohnendes Besuchsziel für Freiwillige.
Ein Highlight unserer Reise war sicher ASSISI mit der Papstbasilika San Francesco, in der wir eine wunderbare Führung durch Pater Thomas erleben durften. In Assisi gibt es aber noch eine zweite Papstbasilika, nämlich Santa Maria degli Angeli, die über der Portiuncula-Kapelle erbaut wurde; jener Ort, an dem der Heilige Franziskus den Franziskanerorden gründete. In Assisi waren wir weiter auf den Spuren von Franziskus und Klara, der Gründerin des Klarissenordens, unterwegs: die Bischofskirche San Rufino, wo Franz und Klara getauft wurden, die Basilika Santa Chiara aus dem 13. Jhdt., wo sich das originale Kreuz von Damiano befindet, vor dem der Heilige Franziskus gebetet hatte und von Gott den Auftrag erhielt, die Kirche von innen her zu erneuern.
Das Santuario (Heiligtum) di San Damiano liegt idyllisch etwas außerhalb von Assisi. Hier hat die Heilige Klara den Klarissenorden gegründet und Franziskus den „Sonnengesang“ gedichtet.
Unser nächstes Ziel war ROM, mit den vier Papstbasiliken Santa Maria Maggiore, Lateranbasilika, San Paolo fuori le mura (St. Paul vor den Mauern) und natürlich der Petersdom. Aufgrund des Heiligen Jahres konnten wir diese vier Basiliken durch die geöffneten Heiligen Pforten betreten: Santa Maria Maggiore mit der bedeutendsten Marienikone Roms und dem Grab von Papst Franziskus; die Lateranbasilika als Bischofskirche des Papstes als Bischof von Rom und somit die Mutter aller Kirchen; Sankt Paul vor den Mauern mit dem Sarkophag des Apostels Paulus und last but not least der Petersdom, die größte Kirche der Welt, mit dem Grab des Apostels Petrus und zahlreichen Kunstschätzen.
Die Kirche Santa Croce in Gerusalemme erstaunte auch durch ihre umfangreiche Reliquiensammlung; Reliquien, die größtenteils von Helena, der Mutter Kaiser Konstantins, nach Rom gebracht wurden.
Ein weiterer, für uns überraschender, - da quasi kaum bekannt -, Höhepunkt unserer Reise war MANOPPELLO, ein kleiner Ort in den Abruzzen, in dessen Kirche das VOLTO SANTO, das „Heilige Antlitz“, ausgestellt ist. Dabei handelt es sich um die Abbildung eines Menschen mit geöffneten Augen und leicht offenem Mund auf einem Tuch aus Muschelseide – auch Byssus genannt - , das normalerweise keine Farbstoffe aufnimmt; - ein nicht von Menschenhand geschaffenes Bild. Legt man das Volto Santo auf das Grabtuch von Turin, dann sind die Abbildungen des Antlitzes ident: das Grabtuch ist das Negativ, das Tuch von Manoppello das Positiv. Nach diversen wissenschaftlichen Untersuchungen geht man davon aus, dass dieses Tuch auf dem Haupt Jesu im Grab gelegen hat (Joh 20, 6-7) und im Augenblick der Auferstehung entstanden ist. Diese und viele weitere Informationen erhielten wir von einer Schwester der „Dienerinnen vom Heiligen Blut“, und jeder von uns war tief beeindruckt und berührt.
Entlang der Adriatischen Küste geht es für uns weiter nach Norden, zum wichtigsten Marienwallfahrtsort Italiens, LORETO, wo wir neben der Basilika untergebracht waren. Diese Papstbasilika wurde über dem sogenannten „Heiligen Haus“ erbaut, welches das Haus sein soll, in dem Maria, die Mutter Gottes, aufwuchs und in dem die Verkündigung des Herrn erfolgte. Die Wände sind teilweise mit Originalsteinen wieder aufgebaut und wurden in der Renaissance figurenreich verkleidet.
Die letzte Etappe unserer Wallfahrt war PADUA, mit einer weiteren Papstbasilika, nämlich der Basilika des Heiligen Antonius, wo er begraben ist und in einer Kapelle seine Reliquien ausgestellt sind. Doch nicht nur diese berühmte Basilika haben wir besichtigt, sondern auch die größte Renaissance-Kirche des Veneto, „Santa Giustina“, mit dem Grab des Evangelisten Lukas.
Diese intensive einwöchige Italienwallfahrt im Heiligen Jahr hat uns alle sehr berührt, beeindruckt und geprägt. Wir durften täglich die Heilige Messe feiern und viele tiefgehende Eindrücke mitnehmen.
Ein herzliches DANKE an Kaplan Mag. Simon Eiginger, der uns diese eindrucksvolle Wallfahrt ermöglicht hat!
Danke an Frau Ingrid Resch für den beeindruckenden Bericht! (Anm. d. Red.)
Vorankündigung Pfarrverbands-Reise 2026 mit Moderator Mag. Alexander Fischer:
Di, 17. März – Di, 24. März 2026 nach Rumänien
Informationsabend im Pfarrsaal in St. Peter: Mittwoch, 10. September 2025, um 19:45 Uhr
Sternwallfahrt des Pfarrverbandes „St. Petrus im Mostviertel“ nach Kürnberg am Fest des hl. Jakobus
Freitag, 25. Juli 2025
Verabschiedung des Pfarrverbandes von Kaplan Mag. Simon Eiginger
Zum Namenstag des Hl. Jakobus, dem Pfarrpatron der Pfarre Kürnberg, luden die Pfarren unseres Pfarrverbandes zu einer Sternwallfahrt zur Pfarrkirche Kürnberg ein. Trotz schlechter Wettervorhersage machte sich aus jeder Pfarre eine wetterfeste Gruppe auf den Weg. Bei jeder Kapelle und bei jedem Kreuz am Weg, wurde innegehalten für eine Andacht, ein Gebet oder Lied. Jeder konnte dabei allgemeine oder persönliche Anliegen teilen mit allen, oder in Stille zu Gott bringen. Unser Pfarrmoderator Alexander Fischer lobte die Pilger der Hoffnung für ihre Motivation.
Die Festmesse zum Patrozinium zelebrierte Neupriester Mag. Michael Haller aus der Erzdiözese Wien gemeinsam mit dem Moderator des Pfarrverbandes Mag. Alexander Fischer, Kaplan Mag. Simon Eiginger, Altpfarrer Anton Högl aus Weistrach und Diakon Mag. Manuel Rennhofer aus der Erzdiözese Wien. Auch Pfarrer Anton Schuh feierte die Messe in der gut besuchten Kirche mit. Seminarist Florian Harg aus Wien machte gemeinsam mit vier Kürnberger Ministrantinnen den Ministrantendienst, Ursula Puppenberger aus Weistrach und Birgit Krenn aus Ertl den Lektorendienst. An der Orgel begleitete fulminant Mag. Felix Deinhofer vom Bischöflichen Ordinariat St. Pölten die hl. Messe musikalisch.
In diesem festlichen Rahmen wurde zum Abschluss des Gottesdienstes Kaplan Mag. Simon Eiginger von der stellvertretenden Vorsitzenden des Pfarrverbandes, Ursula Puppenberger, mit herzlichen Worten und Dank für sein großes Engagement im Pfarrverband, verabschiedet. Zur Erinnerung an seine Zeit als Kaplan in unserem Pfarrverband wurde ihm ein Schirm überreicht, auf dem die Kirchen aller vier Pfarren des Pfarrverbandes abgebildet sind. Ein Symbol, dass er gut behütet und beschützt, besonders durch die Fürsprache der Heiligen Petrus und Paulus, Jakobus, Stephanus und der Heiligen Familie, den Pfarrpatronen unserer Pfarren, seine neue Aufgabe beginnen kann.
Im Anschluss an die Festmesse spendete Neupriester Mag. Michael Haller den Primizsegen.
Anschließend waren alle zur Agape ins Dorfhaus eingeladen. Der Pfarrgemeinderat Kürnberg hatte dazu ganz traditionell Brot, Most und Saft aus der Region vorbereitet. In geselligen Runden standen alle zusammen und es gab viele persönliche Gespräche mit Dankesworten an Kaplan Mag. Simon Eiginger.
In den anderen drei Pfarren gab es bereits im Vorfeld ebenfalls Abschiedsfeiern für Kaplan Mag. Simon Eiginger und viele Dankesworte.
Wir wünschen unserem Kaplan für seine neue Aufgabe als Moderator im Pfarrverband Gresten, Randegg und Reinsberg und auf dem weiteren Lebensweg viel Freude, Erfolg, Gesundheit und Gottes Segen!
Wir sagen großen Dank an Kaplan Mag. Simon Eiginger für Sein großartiges Engagement in unserem Pfarrverband und die schöne Zeit mit Ihm! Danke, Danke!